Roadtrip in Französisch-Polynesien: Route, Tipps & Ausflugsziele

Mein bisher verrücktester Trip? Das war eindeutig unser Französisch-Polynesien Roadtrip im Jahr 2018. Zu dritt buchten wir über AirBnb ein Segelboot und haben ein knappen Monat die Inselgruppen und Atolle Französisch-Polynesiens erkundet, welche sich über ein Gebiet so groß wie Europa erstrecken.
Unsere Route, Ausflugsziele und besten Tipps stelle ich dir hier vor, welche dich sicherlich zu nachmachen animieren!

Neben Regenwäldern, Wasserfällen, bildschönen Traumstränden mit glasklaren Wasser und weltklasse Tauchseiten sind die knapp 200 Inseln nämlich ein echter Geheimtipp für Reisende und brachten mir ein unvergesslichen Urlaub.

Anreise und Reisevorbereitung

Angefangen hat unser Roadtrip nach Französisch-Polynesien nachdem wir für fast 2 Monate durch Kalifornien gereist sind. Wir haben überraschend günstige Flüge von San Francisco gefunden und spontan gebucht. Üblicherweise ist die beste Anreise von Europa aus über die USA mit Zwischenstopp in Los Angeles oder San Francisco. Wenn man ein wenig flexibel ist und ein paar Tage Aufenthalt in Kalifornien genießen möchte, empfiehlt es sich, die Flüge separat zu buchen, da sie oftmals so günstiger sind. Alternativ kann man auch über Australien und Neuseeland anreisen, sollte aber auch hierfür mehr Zeit einplanen. Die günstigsten Flüge findet man meist auf Skyscanner.de.

Den Mietwagen am Flughafen in San Francisco abgegeben und wenig später sitzen wir für knappe 8 Stunden im Flieger nach Papeete, Tahiti.
Gleichzeitig ist mit knapp 300.000 Einwohnern Papeete die Hauptstadt der Inselgruppen von Französich-Polynesien. Dadurch, dass die Inselgruppen zum französichen Überseegebiet gehören, brauchen Europäer auch kein Visum bei der Einreise. Wenn man jedoch über die USA einreist, benötigt man ein ESTA-Visum, welches im Voraus beantragt werden muss für knapp 20€.

Woche 1 – Tahiti & Fakarava Atoll

Tahiti

Über AirBnb haben wir uns eine Unterkunft auf einem Segelboot gebucht. Das ist hier mit AirBnb sehr üblich und so stehen manche Boote auch nur am Pier, um als Unterkünfte vermietet zu werden.
Das Segelboot haben wir für fast 4 Wochen gebucht und haben ca 100€ am Tag für die Unterkunft inklusive Essen und Segeln gezahlt. Mit den Besitzer Pierre haben wir bereits im Voraus geklärt, dass wir vorhaben einige Tauchgänge zu machen und dennoch möglichst viel von Französisch-Polynesien entdecken wollen

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Am Tag unserer Anreise, haben wir unsere Route mit Pierre geplant und sind noch für 2 weitere Tage in Tahiti geblieben. Sehr zu loben ist hier das öffentliche Bussystem, welches jedoch nur auf Tahiti und der Nachbarinsel Moorea existiert. Auf dem Markt in der Hauptstadt Papeete haben wir uns noch ein paar Vorräte für die nächsten Tage geholt. Übrigens kann man hier auch relativ preiswert in Hostels oder Guesthouses übernachten.
Am zweiten Tag auf Tahiti haben wir auch unseren ersten Tauchgang gemacht und haben glücklicherweise einen Tigerhai zu Gesicht bekommen. Das ganze war aber eher Zufall, da die Tigerhaie hier üblicherweise angefüttert werden. Wir haben solch ein Boot gesehen und sind nicht weit entfernt ins Wasser gegangen.

Tahiti Tipps:
Leiht euch ein Fahrrad aus und erkundet die Insel! Sehr zu empfehlen sind auch die vielen Wasserfälle und “Blowholes”, welche per Fahrrad super zu erreichen sind.
Für Wassersportler ist Tahiti der perfekte Ort zum Surfen, Wind- und Kitesurfen.
Ein weiteres Highlight sind die BBQ´s im flachen Wasser, welche am Wochenende in der Nähe des Piers stattfinden und weitestgehend von den Locals organisiert werden.

Fakarava

Nach zwei weiteren Nächten auf offener See führt unsere Route uns weiter zum Fakarava Atoll, dass sich knapp 500 Kilometer nordöstlich von Tahiti befindet und ein beliebtes Ausflugsziel für Taucher ist.
Das Ökosystem unter Wasser ist so vielfältig und artenreich, sodass es von der Unesco als einzigartiges Biosphärenreservat eingestuft wurde und geschützt wird.
Vor fast 200 Jahren wurde Fakarava von einem deutschbaltischen Offizier entdeckt und zunächst in Wittgenstein getauft.
Man kann hier sowohl mit den Segelboot, als auch mit dem Flugzeug anreisen. Gelegentlich machen auch ein paar Kreuzfahrtschiffe hier halt.

Wir kommen zunächst im südlichen Teil des Atolls an und verbringen hier 2 Tage.
Auch hier sind wir Tauchen gewesen und hatten bei einem Tauchplatz gefühlt mehr als 500 Haie um uns rum. Alles war dabei von Schwarzspitzen-und Weißspitzenriffhaien bis hin zu Zitronenhaien und Napoleonfischen. Um sich das ganze besser vorstellen zu können, kann ich nur den Film 700 Haie in der Nacht auf Amazon empfehlen, der auch genau hier im Fakarava Atoll gedreht wurde.

Fakarava Tipps:
Der Süden ist eher ziemlich ruhig und sehr wenig touristisch. Hier gibt es auch keine Einkaufsmöglichkeiten, lediglich eine Tauchschule, Shop und Restaurant. Ein echtes Highlight ist zudem der Pink Sand Beach, welcher sich ideal eignet für Stand Up Paddling (SUP).

Auch den Norden des Fakaravas Atoll besuchen wir für zwei Tage, um unsere Vorräte aufzufüllen. Fakarava Nord hat übrigens auch sehr gute Strömungstauchgänge (Driftdive) und bietet super Schnorchelplätze.

Woche 2 – Apataki und Rangiroa

Apataki

Am Abend verlassen wir das Atoll und wachen am nächsten Morgen im Apataki Atoll auf, welches zu den Tuamotu-Archipell gehört und sich zwischen Fakarava und Rangiroa befindet.

Apataki ist desweiteren bekannt für seine Perlfarmen. Auch den Hauptort Niutahi mit seinen 350 Einwohnern besuchen wir für ein paar Stunden, um unsere Vorräte aufzufüllen.
Rund um das Atoll sind wir Sperrfischen, Angeln und Schnorcheln gewesen. Das Essen, was Pierre für uns zubereitet hat war ein Traum für sich. Es gab meistens frisches Brot und Baguette zum Frühstück. Nach unserer kurzen Inselerkundung geht es auch schon weiter nach Rangiroa

Apataki Tipps:
• wo keine Menschen sind gibt es sehr sehr viele Mosquitos, von daher Moskitoschutz
mitnehmen

Rangiroa – das größte Atoll Französich Polynesiens

Nicht weit nördlich von Apataki steuern wir das Rangiroa Atoll an, welches als das größte im Tuamotu-Archipell gilt und als das zweitgrößte Atoll weltweit. In polynesich wird die Insel auch Rairoa genannt und bedeutet so viel wie unendlicher Himmel.
240 kleine Insel kreisen hier eine Lagune ein, deren Schönheit unvorstellbar ist. Fast 80 Kilometer lang erstreckt sich die Länge des Atolls, weshalb die Insel auch den Beinamen die Unendliche trägt, da man nur weite Lagune, aber kein Landende sieht.
Erreichen kann man Rangiroa in einer guten Stunde mit dem Flugzeug von Papeete, Tahiti oder alternativ mit dem Boot.

Schnorchler, Angler und Wassersportler wissen die Insel zu schätzen, die auch als Tauchparadies gilt und ein beliebtes Ausflugsziel von Tahiti ist. Neben riesigen Fischschwärmen und unzähligen Haiarten hat man hier auch die Möglichkeit Mantarochen, Delphine und sogar Waale zu Gesicht zu bekommen. Wir durften glücklicherweise solch einen einzigartigen Moment erleben, aber seht am besten selbst:
(Video Delfine)

Zu verdanken war dieses besondere Highlight vor allem unseren Host, Koch, Käpten, Guide und Freund Pierre und der Tauchschule The 6 Passengers, welche uns an zwei Tagen mit raus genommen hat. Durch unseren Tauchlehrerstatus und Pierre seine Kontakte in ganz Französisch-Polynesien haben wir bei vielen Tauchschulen auch Rabatt bekommen, da er selbst viele seiner Jahre in der Tauchindustrie tätig war.
Übrigens sind wir alle zertifizierte SSI und Padi Tauchlehrer und wissen sehr genau, dass man unter Wasser nichts berühren sollte. Einige Arten, wie die großen Tümmler (engl. Bottlenose Dolphin) spielen jedoch gerne mit den Menschen und scheuen sich nicht vor kontaktfreudigen Interaktionen.

Wie auch auf fast jeder Insel kaufen wir hier Lebensmittel für die nächsten Tage ein. Die Hauptaktivitäten und das gesamte Leben des Atolls spielt sich jedoch überwiegend auf sieben Inseln im Norden des Atolls ab, die durch kleine Wasserstraßen von einander getrennt sind.

Rangiroa Tipps:
Die Hauptorte Avatoru & Tiputa sind das perfekte Ausflugsziel für einen halben Tag. Kaum zu glauben, dass es hier sogar eine Weingut gibt. Es ist das einzige in Französisch-Polynesien und Pierre erklärte uns, dass die Spitzenweine sogar auf der ganzen Welt begehrt sind.
Überwiegend werden hier Rebsorten aus Deutschland, Spanien und Italien angepflanzt. Mehr Informationen gibt es hier.

Huahine

Mehr als 1 Tag sind wir nun nach Westen gesegelt, um Tahiti wieder näher zu kommen und landen schließlich in Huahine. Das Atoll setzt sich aus zwei Inseln zusammen, die durch eine 50 Meter lange Brücke miteinander verbunden sind. Während auf der größeren Insel Huahine Nui das Verwaltungszentrum in Fare ist, befinden sich auf der kleineren Huahine Iti die schöneren Strände.

Hier auf der Insel haben wir unsere erste Wanderung unternommen, waren Schnorcheln und Sperrfischen.
Ein Bekannter von unserem Host Pierre besitzt hier das Aotea Camp´Inn Huahine, in welchem Zeltübernachtungen direkt am Meer und unter sternklaren Himmel anbietet und so haben wir seit langer Zeit 2 Nächte ohne Schaukeln auf festen Boden verbracht.
Wir konnten uns zudem Fahrräder ausleihen um die Insel zu erkunden und haben einige Melonen- und Bananenplantagen gesehen. Am Abend konnten wir unseren gefangenen Fisch am Grillplatz grillen. Auf das Frühstück haben wir jedoch verzichtet, da dies bereits in unserem Paket mit enthalten war.

Zufälligerweise haben wir hier auf Huahine auch den größten und luxuriösesten Katamaran der Welt, die Hemisphere gesehen.
Von Tahiti fliegt man nur 40 Minuten. Mit der Fähre braucht man von der Hauptstadt Papeete knapp 8 Stunden.

Huahine Tipps:
Für die Erkundung der Insel lohnt es sich ein Fahrrad oder Auto auszuleihen.
Das Aotea Camp ist mit Abstand die abenteuerlichste und günstigere Übernachtungsmöglichkeit.
Wer etwas länger bleibt und sich ein kleines Haus am Strand mit Veranda und Hängematten mieten möchte, den empfehlen wir die Villa Bougaville.

Woche 3 – Raiatea & Bora Bora

Raiatea

Anfang der dritten Woche fahren wir weiter westlich und erreichen als nächstes Raitea, die zweitgrößte Insel Französisch-Polynesiens. Raiatea gehört auch wie Bora Bora und Morea zu den Gesellschaftsinseln.

Ein absolutes Highlight war hier die Wanderung auf den Temehai Berg (772m), welcher auch als polynesischer Olymp bekannt ist. Der Ausblick über die Insel und das Atoll sind einfach nur atemberaubend. Auch Französisch-Polynesiens wichtigste Gedenkstätte, die Marae Taputapuātea ist einen Ausflug wert, da hier öfters Feste und Zeremonien stattfinden. Hat man das Glück bei einem dabei zu sein, sollte man nicht zögern mit den Einheimischen ins Gespräch zu kommen und etwas über die Kultur und Geschichte in Erfahrung zu bringen. Auch die Nachbarinsel Taha haben wir für einen Nachmittag besucht.

Raiatea Tipps:
• für Taucher empfiehlt sich ein Tauchgang zum Wrack der Nordby – ein dänisches
Schiff, welches um 1900 hier gesunken ist
• der Fluss Faaroa ist ein perfektes Ausflugsziel mit dem Boot oder Kayak. Wir konnten
hierfür das Dinghy von Pierres Boot benutzen.

Bora Bora – Französisch Polynesiens Herzstück

Bora Bora ist der vorletzte Stopp unseres Roadtrips und gilt nicht umsonst als das Herzstück Französich-Polynesiens. Ein absolutes Highlight unseres Reise und einer der Orte, den jeder Reisende mal Live gesehen haben muss!
Das Atoll Bora Bora besteht aus der Hauptinsel mit etwa 30 kleinen Inselchen, die sich als Ring um die Insel reihen.

Glasklares Wasser, traumhafte Sandstrände und blaue Lagunen verbindet man mit Bora Bora, wo viele Pärchen ihre Flitterwochen auf Überwasser-Bungalows verbringen.
Natürlich sind hier die Preise etwas teurer, doch wann kommt man schon einmal ins Paradies. Auch für Backpacker und Pärchen, die etwas Geld sparen wollen gibt es hier mittlerweile preiswerte Hostels und Homestays ab 30€ die Nacht.
Man kann desweiteren hier unzählige Wassersportarten ausüben oder auf den vulkanischen Mount Otemanu (727m) wandern.

Anreise nach Bora Bora

Die Insel liegt etwa 240 Kilometer nordwestlich von Tahiti und kann per Flugzeug oder Boot erreicht werden. Nimmt man das Flugzeug, so wird das erste Highlight die Sicht aus dem Flugzeug sein, die wir zum Glück durch unsere Drone ….. genießen konnten, mit der übrigens unsere wundervollen Aufnahmen entstanden sind.
Der Flughafen befindet sich auf einer kleinen Vorinsel, von dem die meisten Besucher via Hotelboot zu ihrer Unterkunft gebracht werden.
Alternativ gibt es eine Fähre nach Vaitape auf der Hauptinsel. Von hier aus fahren öffentliche Busse für ca 7€ zur Haupthotel-Area am Matira Beach.

Fortbewegung auf Bora Bora

Da es keinen regelmäßigen Busfahrplan gibt, empfiehlt es sich einen Roller oder Mietwagen auszuleihen. Es gibt zwar Taxiunternehmen, die aber sehr teuer sind und zudem per Telefon im Voraus bestellt werden.
Viele Hotels bieten zudem Shuttlefahrten nach Vaitape an der Westküste oder ins Dorf Anau an der Ostküste an.
Die Hotels und Überwasser-Bungalows auf den Vorinseln bieten Shuttlefahrten zu den gleichen Orten an. Wir sind in den 3 Tagen, in denen wir hier waren mit dem Segelboot einmal um die Insel rumgefahren und haben verschiedene Landabschnitte, sowie den Hauptort Vaitape zu Fuß erkundet

Aktivitäten auf Bora Bora

Der Hauptort Vaitape ist der größte und nennenswerteste Ort des Atolls. Neben zahlreichen Geschäften gibt es auch einige Sehenswürdigkeiten, die man sich nicht entgehen lassen sollte.
Wer gerne wandern geht für den ist die Wanderung zum Mount Otemanu & Mont Pahia ein absolutes Muss. Beide Touren sind sehr abwechslungsreich und problemlos an einem Tag zu bewältigen.
Die militärischen Hinterlassenschaften der US-Amerikaner findet man auch überall auf der Insel.
Nach dem Angriff auf Pearl Harbour, Hawai im Zweiten Weltkrieg wurde Bora Bora zu einer der wichtigsten Militärbasen der Amerikaner. So findet man heutzutage neben unzähligen Kanonen und Geschützen auch ein Tanklager, sowie einen alten, verlassenen Landeplatz für Wasserflugzeuge
Auch ein Rundflug um die Insel lässt sich sehr empfehlen. Ein ähnlichen Ausblick aus dem Flugzeug konnten wir durch unsere Drone bestaunen.

Unser Abschlusstipp:
Ganz egal wo man auf Bora Bora Schnorcheln oder Tauchen geht, wird man einer unglaublichen Artenvielfalt an Korallen, Fischen, Rochen und Haien begegnen. Wer die Suche nach solchen Orten jedoch eingrenzen möchte, dem können wir die zahlreichen, oft familienbetriebenen Lagoonarien empfehlen. Dies sind natürliche Abschnitte des Atolls um Bora Bora herum, in denen man die Tier- und Pflanzenwelt unter Wasser beobachten kann, ohne schwerwiegend in das Ökosystem einzugreifen.
Solche Besuche kosten meistens Geld uns sind üblicherweise wie geführte Touren und werden auch von vielen Urlaubern zu den absoluten Highlights gezählt.
Unser Bootsführer Pierre kennt natürlich auch solche Orte, die wir ohne weiteren Umstände ansteuern konnten und sodurch viele Schwarzspitzenriffhaie, Stachelrochen und Schildkröten gesehen haben.

Woche 4 – Moorea

Zum Abschluss unseres Roadtrips kommen wir auf der Insel Moorea an, was im polynesichen übersetzt so viel, wie “die Magische” bedeutet.

Wie Tahiti und Bora Bora gehört auch Moorea zu den Gesellschaftsinseln und befindet sich nur 10 nautische Meilen von Tahiti entfernt, was umgerechnet knapp 20 Kilometer sind.
Ähnlich wie Bora Bora gibt es auch hier jede Menge zu entdecken und so ist die Insel auch ein beliebtes Reiseziel für die Locals, Familien und Pärchen, welche sich hier eine kleine Auszeit gönnen.
Auch hier gibt es Wasserfälle und viele Wanderwege zu den insgesamt 8 Bergspitzen, welche man in der Silhouette von Tahitis Westküste sehen kann. Neben Bora Bora ist Moorea das zweit beliebteste Reiseziel für die Flitterwochen. Hier gibt es auch preiswerte Homestays und Hostels, im Vergleich zu den bekannteren internationalen Hotelketten, wie das Hilton, InterContinental oder Sofitel. Einen Überblick findest du hier.

Anreise und Fortbewegung auf Moorea

Sollte man nicht mit einem Segelboot unterwegs sein, so erfolgt die Anreise wie bei den meisten anderen Inseln per Flugzeug oder Fähre.
Die Fahrzeit mit dem Speedboot dauert ca 30 Minuten von Tahiti.
Mit dem Flugzeug erreicht man Moorea von Tahiti, Bora Bora, Huahine und Raiatea.
Auch hier gibt es öffentliche Verkehrsmittel, die aber nicht sehr zuverlässig sind., daher empfiehlt es sich auch hier sich ein Fahrrad oder Roller auszuleihen.

weitere Tipps

Beste Reisezeit
Die Insel rund um Französisch-Polynesien kann man das ganze Jahr bereisen. Die Temperatur liegt durchschnittlich bei 27°, wobei es von April – Oktober etwas trockener ist und von November – März häufiger regnen kann.

Kosten AirBNB
Die ersten zwei Übernachtungen in Tahiti kosteten uns 60$ auf Pierres Boot, alle anderen Übernachtungen inklusive Rundfahrt und Essen, Getränke etc. – 100$
Den aktuellen Link zu Pierres Website findet ihr hier.

Hotels
In Französisch-Polynesen gibt es eine Vielzahl verschiedener Unterkünfte. Einen Überblick über das große Angebot an Übernachtungsmöglichkeiten findet ihr hier

Islandhopping
Man kann relativ einfach und einigermaßen günstig zwischen den Gesellschaftsinseln mit dem Flugzeug oder dem Boot umherreisen. Auf die weit entfernteren Inseln, werden die Flüge mit Air Tahiti jedoch sehr teuer. Wenn man dies bedenkt, so wird es fast unmöglich sein nur mit dem Flugzeug von Insel zu Insel zu fliegen. Unser Tipp ist sich über AirBnB ein Segelschiff zu chartern, da man für bereits 100$ die Nacht alles inklusive Vollverpflegung hat und man hinsegeln kann, wohin man möchte. Die meisten Anbieter von solchen Segelschiffen kennen sich bestens in Französisch-Polynesien aus, sind sehr gut vernetzt und ermöglichen einen darüber hinaus tiefere Einblicke und Möglichkeiten, dass meiste aus ihrem Französisch-Polynesien Roadtrip zu machen.

Internet
Internet und Prepaidkarten sind sehr teuer.
Öffentliche Wifi Hot-Spots gibt es in Restaurants im Pier , Bars und Cafés.
Von 0-6 Uhr morgens surfen die Einheimischen kostenlos und haben spezielle Wlan Boxen auf dem Booten, auf offenen Meer gibt es jedoch oft kein Empfang.

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